Aus dem Buch "θαμμένη Ελλάδα" (dt. Begrabenes Griechenland") von Yanis Lazaris.
Fotos vom Kloster "Hiera Moni Pentelis" in Penteli bei Athen (früher ein Tempel der Athena) aus dem Buch "Begrabenes Griechenland"
(S. 59) von Yanis Lazaris (mit der Erlaubnis des Autors hochgeladen).
Auf der rechten Seite sehen wir hellenische Idole von Herakles und
Artemis (?) in einer Außenmauer des Gebäudes eingefasst. Das Foto auf
der linken Seite zeigt die Kirche "Metamorphosis Tou
Sotiros" in Kifissia - Kefalari, auch bei Athen, mit einem geschändeten
hellenischen Pfeiler. Das Buch des Autoren "Thammeni Ellada" (dt.
"Begrabenes Griechenland") quillt über von solchen und anderen Fotos.
Bald soll sein zweiter Band erscheinen mit Fotos von antiken Säulen und
Altären in ihrer Verwendung als Stehtische und dekoratives Ambiente für
Imbissbuden im Land, das "Hellas" heißen will. Wir können verstehen,
weshalb die "griechische" Archäologische Aufsichtsbehörde hierzu
schweigt, schließlich sind wir an solche heillose Zustände in "Hellas"
gewohnt, aber mit jedem weiteren Foto, steigt die Irritation der
ethnischen Hellenen bezüglich des Kultverbots in archäologischen
Stätten, das der Archäologische Zentralrat verhängt hat.
Der Irrsinn
nimmt in Griechenland immer größere Dimensionen an. In einer Zeit, in
der die byzanztreuen Nazis der Goldenen Morgenröte ins Parlament gewählt
wurden, christlich-nationalistische Zeitungen wie die "Eleftheri Ora"
den Dritten Weltkrieg
prophezeien und offen gegen Juden hetzen, (sie seien für die Misere
Griechenlands verantwortlich) und der antihellenischen Goldenen
Morgenröte zur Seite springen,
der Mönch Paisios (der allen Ernstes behauptete, Juden in Athen würden
Kinder entführen und ihr Blut trinken) zum Heiligen erhoben, seine Sandalen zur öffentlichen Anbetung freigegeben werden, das
Land wirtschaftlich den Bach runtergeht und niemand weiß, was Morgen
kommt, ist das Stück erkämpfte Religionsfreiheit in Griechenland
scheinbar entbehrlich geworden, die Theokratie wieder auf dem Vormarsch,
totalitäre Ansichten wieder "in". Anstatt also der autochthonen
hellenischen Tradition Steine in den Weg zu stellen, sollte ihr der
Staat besser den Weg in die volle Legalität ebnen. Sie ist es gewesen,
die der Menschheit die Demokratie, sie, die der Welt den politischen
Menschen, sie, die der Welt die Isonomie und Isagorie gegeben hat. Und
sie ist es, die auf die Anzeichen einer, von gewissen Kreisen
erträumten, Wiederbelebung des Byzantinischen Regimes mit Freiheit
antworten wird.
Das
Buch mit den Fotos wurde vom Autor selber ins Netz gestellt. Seine
Verbreitung und Verwendung vom Verfasser dieses Artikel geschieht mit
der uneingeschränkten Erlaubnis des Autors.